Transferupdate Reserve

Im Gegensatz zur Jenbacher Kampfmannschaft – wir haben bereits berichtet – tat sich in der abgelaufenen Transferperiode bei der Jenbacher Reservemannschaft einiges.

Bereits im Verlauf des Herbstes vergrößerte sich der Jenbacher Reservekader beträchtlich, viele damals vereinslose Spieler – durchaus auch mit Jenbacher Vergangenheit – schlossen sich der Mannschaft von Daniel und Christoph Deutsch an. Auch erste sportliche Erfolge stellten sich im Laufe der Hinrunde ein, was das Team in der Kombination mit der hohen Spieleranzahl und damit einhergehend tollen Trainingsbeteiligung weiter attraktiv machte. In der Wintertransferperiode klopften nun mit Ruhat Tastekin, Turagy Türkes und Fathi Mertaslan drei weitere Akteure an, welche allesamt bereits in Jenbach aktiv waren – alle drei kamen vom SV Stans zurück zu unserem Verein.

Parallel dazu hat sich der Bezirksligist Radfeld neu aufgestellt. Neben Helmut Gössinger sind mit Rico Weisemann und Manfred Prebio mittlerweile zwei weitere Ex-Jenbacher in Radfeld in sportlicher Verantwortung und wollen beim Bezirksligisten das Runder herumreißen. Da mitunter die suboptimale personelle Situation in der Radfelder Reservemannschaft ein Problem in der vergangenen Hinrunde darstellte, wollte man sich dort verstärken und griff dafür auf Kontakte nach Jenbach zurück. Trainer Daniel Deutsch: „Es gab die Anfrage, ob wir nicht den ein oder anderen Spieler aus unserem großen Kader auf Leihbasis an Radfeld abgeben können.“, erklärt der Coach.

In diesem Zuge wechseln Onur Turan, Yunus Emre Hasaltun, Adem Baltaci und Hansjörg Peer leihweise vom SK Jenbach zum SV Radfeld. Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten: „Die Jungs haben in Radfeld die Möglichkeit zu spielen und somit Praxis zu sammeln. Das wäre bei unserem großen Kader unter Umständen schwierig geworden.“, so Deutsch. „Darüber hinaus hilft es dem SV Radfeld seine Kader aufzufüllen und die Weichen für eine hoffentlich erfolgreiche sportliche Zukunft zu stellen.“

Der SK Jenbach geht natürlich dennoch weiterhin mit einem mehr als gut gefüllten Kader in die Rückrunde – 36 Akteure zählt die Reservemannschaft nach den Winterrochaden. „Wir sind motiviert und freuen uns auf die anstehenden Herausforderungen!“, so der Coach, der auch die Neuzugänge herzlich begrüßt: „Wir bekommen drei Spieler mit Kampfmannschaftserfahrung neu hinzu, das wird uns sicherlich wieder weiterhelfen. Wir wollen im Frühjahr nun den nächsten Schritt machen. Der große Kader freut uns sehr und ist eine Bestätigung für die Arbeit, die beim SK Jenbach geleistet wird. Gleichzeitig bedeutet er für unsere Jungs natürlich auch einen beinharten Konkurrenzkampf – Trainingsbeteiligung, Trainingsleistung und Disziplin werden die maßgebenden Parameter sein, um auch in der Meisterschaft zum Zuge zu kommen.“

Parallel dazu werden auch im Frühjahr wieder mehrere Freundschaftsspiele stattfinden, in welchen primär Spieler mit wenig Meisterschaftsminuten eingesetzt werden. „Wir haben auch einige Quereinsteiger mit dabei. Die regelmäßigen Freundschaftsspiele haben sich bereits im Herbst gut bewährt, so kommen alle zu ausreichend Spielzeit.“, erklärt Daniel Deutsch.